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Durch das Langballiger AutalCa. 4 KmAnfahrt/ Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Hafen von Langballigau, zu erreichen über die B 199 / Abfahrt Langballig. Langballigau ist ein sehr rühriger Seglerhafen. Er wurde 1925 angelegt und ist auf 66 km Länge der einzige Fischereischutzhafen zwischen Flensburg und Maasholm. ![]() Fährschiffe fuhren vor dem Wegfall von Duty-Free von hier aus nach Sonderborg und Apenrade (Dk). Im Sommer kann man hier Frischfisch vom Kutter kaufen. 2 große Campingplätze liegen direkt am Strand. Neben dem Parkplatz befindet sich ein Baggersee, er entstand 1940 bis 44 durch die Entnahme von Kies für die Luftschutzbauten in Kiel. Vor dem Restaurant Fährhaus wandern wir nach rechts die Strandpromenade entlang bis wir vor den 2. Campingplatz kommen. Vor diesem biegen wir nach rechts den Weg ab. Auf den Salzwiesen vor dem Strandwall befindet sich eines der bedeutendsten Gräberfelder der Wikingerzeit. Etwa 60 Grabstellen konnten nachgewiesen werden. Wir überqueren die Straße Langballig / Westenholz, um dann dem Weg am Waldsaum nach rechts ins Autal zu folgen. Das Langballiger Autal wurde 1990 unter Naturschutz gestellt und ist in seiner Größe, Vollständigkeit und Erhaltungszustand landesweit einmalig. Wandermöglichkeiten gibt es bis nach Unewatt und in die Terkelstofter Schweiz. Das Autal verdankt seine Entstehung einem Seitenarm des Flensburger - Förde- Gletschers und dessen Schmelzwasser beim Abtauen des Gletschers. Seit dem stieg das Wasser des Meeresspiegels um ca. 20 m an. Die ursprünglichen Bachmündungen wurden überspült, der Grundwasserspiegel stieg an und der Talboden vermoorte. Die Fördenküste entwickelte sich zum Kliff und unterliegt noch heute einem Landverlust bis zu 30 cm im Jahr.Wir folgen dem Weg ins Autal, zur rechten Seite das Sumpfgebiet, und links der Moränenrücken. Nach dem Wald an einer Viehweide vorbei gehen wir vor dem Schild“ Naturschutzgebiet “ den teils schwankenden, schmalen Weg nach rechts. Nachdem sich das Gelände öffnet zweigt scharf nach links ein Weg nach Unewatt/ Knoes in den Wald ab. ( Wegweiser beachten) Zur linken liegt unten das Autal der Schiebeck und zur rechten Seite der Moränenrücken Knoes. Die bis zu 15 m hohen Hänge sind bewaldet. Aus dem Boden treten mehrere Quellen hervor. Nach dem Wald gelangen wir an eine Wegegabelung. Wir gehen nach rechts und überqueren dabei eine Wiese. Vor der Knoes Kate (Reetdachhaus) führt ein steiler Treppenweg den Berghang hinunter in das Autal der Langballig. Diese ist etwa 13 km lang und entspringt auf einer Höhe von 50 m bei Petersburg nahe der Wasserscheide zur Nordsee. Unten folgen wir dem Wegweiser nach recht in Richtung Langballigau. Am Waldsaum des Knoes gelangen wir wieder auf die Auwiese, von der wir nach Knoes gestartet sind. Hier geht es jetzt nach links weiter über die Brücke der Langballig, und vor einer Treppe nach rechts weiter am Waldsaum entlang der anderen Talseite zurück zu unserem Parkplatz am Hafen von Langballigau. Weitere Wanderung über Seeklüft, Staatsforst und Mühlendamm ![]() Seeklüft
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Die
Habernisser Au, die hier in die See mündet
entwässert das Feuchtgebiet, welches wir jetzt
erwandern. Teilweise liegt das Gebiet tiefer als der
Meeresspiegel. Wirüberqueren die Straße nach Habernis
und folgen dem Schild rechts der Au zur Habernisser
Quelle. An mehreren Bachläufen entlang führt der
Weg durch Moorwiesen bis zu einem Wegweiser nach
Philipsthal. Weiter geradeaus jetzt über Bohlenwegegeht
es durch
Moor und Schilf. Der Rundweg wurde erst kürzlich durch
die Gemeinde neu und ausreichend mit blauen
Markierungen gekennzeichnet. Den ersten breiten
Weg nach links, und an einem Leitungsmast nach rechts.
Wir umrunden ein Gehöft (Predigtstuhl), undnach einem
Tümpel den Bohlenweg zur Quelle nach rechts nicht
verpassen.
Sie ist die ergiebigste artesische Quelle von Angeln und fördert ca. 600 Liter in der Minute.
Nach
dem
Besuch der Quelle folgt man dem Bohlenweg bis zu einer
Brücke. Anschließendsteigt der Weg an und führt in den
Wald. Achtung, hier verlassen wir den blau markierten
Weg. Dieser würde zur Straße führen, und entlang dieser
zurück zumParkplatz. Beim Betreten des Waldes überqueren
wir den breiten Weg und gehen ohne Beschilderung
geradeaus den schmalen Weg in den Wald.
Entlang dem lichtenWaldrand und einer Viehweide auf der
linken Seite endet der Weg auf einer Wiese. Fahrspuren
folgen wir nach links und gleich nach wenigen Metern
beginnt nach rechts neben einem Graben wieder ein
Bohlenweg. Dieser führt durch lichte
Auwälder, vorbei an Knicks und Viehweiden bis zu einer
Weggabelung.
Hier folgen wir dem linken Wanderweg. Links haltend
überqueren wir eine Brücke und gelangenanschließend
auf unseren Hinweg zur Quelle. Diesem folgen, wir
nun wieder blaumarkiert,
zurück
zum Parkplatz, etwa 4 Km.
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Von Maasholm zum Vogelschutzgebiet Oehe / SchleimündeDeichwanderung entlang der Schleimündung und der Ostsee Anfahrt/Ausgangspunkt ist der kostenlose Parkplatz vor Maasholm auf der linken Straßenseite. Anfahrt über die B 199, Abzweigung an der Fischräucherei Kieholm nach Maasholm. Vom grossen Parkplatz links am Ortseingang aus gegenüber am Wasser gehen wir den Weg „Maasholm Rundum“ vorbei an Fischerkähnen, der Kirche bis zum Hafen. Von hier Schiffsausflüge auf die Schlei. Mit etwas Glück kann man auch Frischfisch vom Kutter kaufen. Vom Hafen gehen wir am Hafengrill und am Campingplatz entlang der Schlei. Eine Abzweigung nach links würde wieder zum Parkplatz führen. Wir aber genießen das Panorama auf die Schleimündung mit Leuchtturm, dem ehemaligen Marinehafen Olpenitz und dem Vogelschutzgebiet. Am Schöpfwerk Oehe - Maasholm beginnt rechts im Schilf das Naturschutzgebiet. Auf einer Anhöhe ( Hegeberg ) befindet sich eine Steinsäule. Auf Ihr ist der 10. Meridian Nord - Süd Tunis/ Hamburg/ Maasholm eingeritzt. An dieser Stelle befand sich auch der Vorgänger von Maasholm, nämlich der Fischerort Maas. Dieser wurde immer wieder vom Wasser überflutet. Die Bewohner nahmen im 17. Jahrh das Angebot des Gutes Oehe an, auf dessen sicheren Grund der heutigen Halbinsel sich neu anzusiedeln. Dadurch waren sie zwar sicher vor Hochwasser, aber Leibeigene des Gutes. Die aller erste Siedlung konnte weiter östlich unter Wasser nachgewiesen werden. Wir wandern weiter über den Deich, entlang dem Schutzgebiet und kommen an einer ehemaligen Flugabwehrstellung der Nato ( links) vorbei. Ein Relikt des “ Kalten - Krieges “. Heute kann man hier ein Naturerlebniszentrum besuchen. An
der Küste treffen wir auf das Vogelwärterhaus.
Von hier werden Führungen angeboten und eine kleine
Ausstellung klärt auf über Flora und Fauna. In der
Landschaft zwischen Haff und Nehrung existieren
viele Pflanzen der
Roten Liste und viele verschiedene Vogelarten
nutzen das menschenfreie Gebiet zum Brüten und Rasten.
Auf dem Küstendeich gehen wir nun entlang der offenen
Ostsee bis kurz vor das Gut Oehe. Hier am
Strand kann man gut baden, es gibt auch einen
Hundestrand. Vor den hohen Bäumen des Gutes verlassen
wir den Deich
und gehen die asphaltierte Straße entlang von
Viehweiden bis zu den ersten Häusern von Bad
Maasholm.
![]() Gut OeheHier gehen wir nach rechts einen Weg, der in die Siedlung führt. Auf der Straße rechts bleibend folgen wir dem Oeher Ring. Nach einem kurzen Fußweg folgen wir wieder der Straße, bis nach rechts abermals ein Fußweg auf den Oeher Weg führt. Dieser Straße folgen wir nach links bis zur Landstraße Hasselberg / Maasholm. Diese wird vorsichtig überquert und ein Fußweg führt nach links entlang dem Wormshöfter Noor zurück zum Parkplatz nach Maasholm. ![]() Maasholm Hafen
Weitere Wanderungen: Um die Halbinsel Quisnis vom Parkplatz Wackerballig entlang der Geltinger Bucht bis zum Schöpfwerk Nordschau, durch den Wald den Nordschauweg folgend zurück, ca. 6 Km.![]() |
Anfahrt/Ausgangspunkt ist der kostenlose Parkplatz vor der Windmühle auf der rechten Seite vom Geltinger-Noor. Abfahrt von der B199 bei Gelting an der Ampel in Richtung Nieby fahren. Vor Goldhöft zweigt nach links eine schmale Straße mit der Beschilderung zur Birk ab.
![]() Mühle Charlotte
Die Tour früh am Morgen beginnen, der Parkplatz ist dann noch aufnahmefähig und man kommt nicht in die Mittagshitze auf dem Ostseedeich. Info-Kiosk am Parkplatz Tipp: Die Tour mit 2 Autos planen, eines in Falshöft abstellen, an Wetterschutz denken. Übersichtskarte !!
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Anfahrt/Ausgangspunkt sind links die Parkplätze, bevor man an die Schlei in Kappeln von der B 199 aus kommt. Natürlich sollte man sich vorher informieren, ob die Schlei-Fähre Arnis in Betrieb ist. Tour ca. 12 Km. Kappeln Museumshafen ![]() Wir überqueren die neue Schleibrücke und achten dabei auf die Heringszäune links im Wasser. Sie sind ein Zeugnis dafür, wie in früheren Jahrhunderten der Fischfang auf der Schlei betrieben wurde. (Volksfest Kappelner-Heringstage im Mai) Nach der Schleibrücke folgen wir dem Fußweg der Eckernförder Strasse, vorbei am Mac Donald, und nach einem „Opel-Autohaus“ nach rechts in die Lüttfelder Strasse. Dieser folgen wir bis zum Ende. Hier nach rechts „Zum Rückeberg“ entlang bis „Hinterm Deich“ nach links vorbei am Yachthafen von Lüttfeld. Wir folgen jetzt der Straße “Hinterm Deich “ durch die Siedlung und gelangen an einen Rad und Fußweg, der wieder an der Schlei entlang führt, bis wir in Kopperby bei einem Spielplatz wieder auf eine Straße (Uferweg) kommen. Auf dieser weiter bis zur Eckerförder Strasse. Dieser rechts entlang, bis in einer Linkskurve nach rechts der Weg Marienthal abzweigt. Diesem Weg folgen wir, bis zum Ende. Hier die Strasse Sundsacker nach rechts bis wir bei einem Kinderheim auf die Straße zur Autofähre nach Arnis stoßen. Mit der Fähre lassen wir uns über die Schlei schippern und gelangen so nach Arnis. ![]() 1667 wurde die kleinste Stadt Deutschlands durch 60 Familien an dieser Stelle gegründet, um der Leibeigenschaft zu entfliehen. Sehenswert ist der malerische Ort zu jeder Zeit. Besichtigen sollte man die Kirche.
Ein Stück weiter an der Schlei gibt es eine
Badestelle. Nach der Fähre gehen wir nach rechts
oder links entlang der Schlei, und umrunden Arnis.
Von der Hauptstraße aus folgen wir der Beschilderung
nach Kappeln. Nach dem Seglerhafen beim Gasthaus
Schleieck zweigt ein zunächst schmaler Weg nach
rechts ab. Dieser umrundet einen Hof und endet auf
einem asphaltierten Weg, der uns wieder nach Kappeln
zurück führt. Am Museumshafen befindet sich der
Startplatz der Angelner - Dampfeisenbahn. Diese
verkehrt an bestimmten Tagen mit ihren historischen Waggons
zwischen Kappeln und Süderbrarup. Informationen gibt
es in der 30m hohen Windmühle “Amanda" in Kappeln. ![]() Kappeln Schleibrücke |
Anfahrt/Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Friedhof von Haddeby ( Museum ) Abfahrt
von der B 77 / 76 in Richtung Kiel/Eckernförde. Wanderung
ca. 6 Km, mit dem Selker Noor ca. 11 Km Wer sich in der Saison Mai bis Oktober in Schleswig befindet, kann ab dem Stadthafen ( Dom ) mit dem Schiff nach Haddeby zum Museum fahren. Das Haddebyer- und Selker Noor sind Reste des Schleigletschers der Weichseleiszeit. Die Schlei ist eine von 5 Förden in Schleswig-Holstein. Sie ist ca. 40 Km lang und bis zu 7 Meter tief. Bei stärkerem Ostwind steigt der Wasserspiegel der Ostsee an den Küsten, auch der Schlei sowie den Nooren an. Dann ist leider die Noorbrücke nicht erreichbar. Vom Parkplatz aus gehen wir entgegengesetzt vom Museum nach rechts und kommen an eine Holztreppe, die zur Hochburg hinauf führt. Haithabu war von 800 bis 1000 das wichtigste und größte Handelszentrum im Norden. Bevor die Wallanlagen gebaut wurden, verschanzten sich hier in der Hochburg bei Gefahr die Bewohner. Wir folgen der Wegmarkierung und gelangen hinter dem Museum auf den Rundweg. Wir gehen nach rechts bis zu einem Eisenrost. Dahinter können wir die noch erhaltene Wallanlage besteigen. Wir gehen den breiten Weg weiter, und gelangen so auch nach dem Wall an ein Wegkreuz mit Hinweistafeln. Dort gehen wir den Wanderweg Nr. 5 genau durch die Mitte vom Halbkreiswall, dem ehemaligen Stadtkern von Haithabu, heute Kirchweg. Am Durchgang vom Wall befand sich früher das Nordtor, dementsprechend gegenüber befindet sich das Südtor. ![]() Das SüdtorMan könnte auch außen über den Wall wandern und trifft dann auf den Fernwanderweg nach Genua. Dieser kommt vom Danewerk, einem Schutzwall, der sich von Haithabu bis nach Hollingstedt erstreckt. In seinem Schutz wurden früher die Waren von der Ostsee über Haithabu auf Karren verladen und bis zum Treenehafen Hollingstedt auf dem Landwege transportiert. Bei Haithabu kreuzt diesen Ost- Westhandelsweg der Nord- Südhandelsweg, auch Heer- oder Ochsenweg genannt. Weitere Informationen erhält man im Wikinger Museum oder im Museum am Danewerk. Vom Ende der Wallanlage folgen wir dem Kirch-Weg (Nr 5) mit dem weißen Andreaskreuz in Richtung Haddebyer Noor und Noorbrücke. An einer Querstraße, dem Wedelspang gehen wir nach links und folgen dem Wedelspang bis zur Hauptstraße und dann etwa noch 20m nach rechts bis zu einem Parkplatz. Hier befindet sich der Eriksstein. Dieser Runenstein ist ein Totengedenkstein für einen gefallenen Krieger der Wikinger mit dem Namen Erik. ![]() Von hier aus könnte man der Straße entlang, und dann durch Selk die Wanderung erweitern, und zusätzlich auch das Selker Noor umrunden. Wir gehen aber wieder zurück und folgen dem “ Wedelspang “ kurz, bis nach rechts der Weg zur Noorbrücke abzweigt. Über einen Waldweg gelangen wir an den Sigtrygstein, auch ein Runenstein. Durchs Schilf führt der Weg über die Noorbrücke, die das Haddebyer- vom Selker Noor trennt. Die Idylle wird hier leider gelegentlich durch im Landeanflug befindliche Düsenjäger gestört. Diese gehören zum Fliegerhorst Jagel, früher Marineflieger, heute Luftwaffe, genannt die “Immelmänner”. Am
Steilufer gehen wir oben nach links, rechts kommt man
vom Rundweg Selk zurück. Unser Weg führt uns jetzt
entlang dem Steilufer
mit
schönem Blick auf Schleswig und Haithabu, bis wir bei
einem Parkplatz an die B 76 kommen. Vorsichtig die
Bundesstrasse überqueren. Der Weg führt nun nach links
über einen Radweg entlang der Schlei bis zu einem
Campingplatz. Dort über den Fußgängerüberweg ( Ampel )
gelangen wir, vorbei an der Kirche von Haddeby,
wieder zum Parkplatz.
Weitere
Wanderungen: Durch das Gehege Tiergarten ca. 5 Km
(ehem. Jagdforst der Herzöge) am Schloß Gottorf.
Von
Haithabu über den Verbindungswall ca. 6 Km (von
Haithabu aus über Busdorf, Riesberg zurück nach
Haddeby)
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Durch die Fröruper BergeAnfahrt/Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Fröruperberge. Anfahrt über die B 76, Abfahrt ist beschildert zwischen Tarp und Oeversee. Die schmale Straße bis zum Ende fahren. Dort befindet sich in einer aufgelassenen Kiesgrube ein großer Parkplatz mit Grillmöglichkeit. Die Wanderung, ca. 4 km führt durch die abwechslungsreiche Landschaft einer Endmoräne. Die Berge resultieren aus dem Schutt und Geröll, welches die Gletscher früher vor sich her schoben. Das Moor und das Waldgelände wurden schon 1936 unter Naturschutz gestellt. Wenn wir uns die dortige Orientierungstafel angeschaut haben, drehen wir uns um und gehen in dem gegenüberliegenden schmalen Waldweg bergauf. Oben an einer Wegegabelung halten wir uns rechts und umgehen den Bergkegel. Der folgende schmale Weg führt hinunter auf eine Fahrstraße. Auf dieser gehen wir nach links, und bleiben auf der Straße, bis diese in einen Schotterweg übergeht. Ab hier beginnt eine spärliche gelbe Markierung. Zur rechten Seite umrunden wir das Budschimoor. Beeindruckend im Frühjahr (Mai/Juni) die weißblühenden Wollgrasmatten im Moor. ![]() WollgrasNach diesem folgen großflächige Heidefluren. An Bäumen fallen vor allem Eichen, Birken,
Fichten
und Lerchen auf. Wir bleiben immer auf dem breiten
Weg, an Gehöften gehen wir immer rechts vorbei. Nach
dem 2. Gehöft führt der Weg durch einen Mischwald.
Wir bleiben immer auf dem Weg, nirgends abzweigen
und sehen zum Schluss auf der linken Seite feuchte
Au- Wiesen, die zur Treene hin entwässern. Wir
kommen wieder auf die Fahrstraße, und gehen nach
links zurück auf dem gleichen Weg zum Parkplatz. Weitere
Wanderungen: 1. Von Idstedt um den See, durch den
Staatsforst zur Räuberhöhle. 2. Ab Parkplatz
Rehbergholz an der Strasse Uelsby-Satrup gegenüber
durch und um das Hechtmoor. 3. Von Sörup zum
Südensee. |
Anfahrt/Ausgangspunkt
ist der Wanderparkplatz an der B 76, ca. 4 Km
Anfahrt über die B 76, an der Gaststätte “Kiek in” befindet sich unterhalb ein Parkplatz. Von diesem aus nach links durch das Drehkreuz in den Herbert – Thomsen Weg. Auf diesem umrunden wir den See.
Kurz bevor wir das Westufer erreicht haben, und wir über eine Brücke die Bilau überquert haben, befindet sich ein guter Badeplatz.
Achtung, der Ufersteifen gegenüber der Insel, ist eine Schutzzone. Hier kann es etwas feucht werden. Nach einem Schilfgürtel führt der Weg durch einen Wald, und vorbei an Wochenendhäusern am Seeufer zurück.
Nachdem wir die Bilau zum zweiten mal auf einer Brücke überquert haben, gehen wir den Weg nach rechts weiter und bleiben immer am Seeufer. Dieser Weg führt direkt zum Parkplatz zurück.
Nur 1 ½ km vom See entfernt befindet sich in Oeversee eine sehenswerte Feldsteinkirche mit gotischem Deckengewölbe aus dem 12. Jahrhundert.
Besonderheiten an der B 76 sind mehrere Denkmäler, die an den Krieg 1864, als die
Österreicher und Preußen gegen die Dänen kämpften erinnern, siehe Seite Geschichte.
Sehenswert, für einen etwas „dickeren Geldbeutel“ auch empfehlenswert ist der “Historische Krug” an der B 76. Überregionale Bedeutung in der Erwachsenen- Bildung hat die Akademie Sankelmark.
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